Sande: Der sogenannte “Ausländerfriedhof” Sande

Forschungsbericht vom 20. November 2020 (Verfasser: Holger Frerichs)

TEIL A Übersicht

1. Einleitung
2. Lage und Erscheinungsbild des Gräberfeldes vor der Umgestaltung
3. Entstehungsgeschichte
4. Belegungsgeschichte
4.1. Bestattungen zwischen 1. September 1939 und 8. Mai 1945
4.2. Bestattungen zwischen 9. Mai 1945 und August 1948
4.3. Umbettungen von 34 Ausländern vom Friedhof Sande 1949 bis 1958
4.4. Umbettungen von 28 Ausländern auf den Friedhof Sande im Oktober 1960
4.5. Ergebnis
5. „Gräberfürsorge“ und Gräberlisten bis Anfang der 1970er Jahre
5.1. Regelungen in der NS-Zeit
5.2. Anordnungen der Siegermächte und ein Belegungsplan März 1950 (1946-1950)
5.3. Gesetze, Gräberlisten und Umgestaltungen 1952 bis 1965
5.4. Gesetze und Umgestaltungen 1969-1973
6. „Erinnerungsarbeit“ in Sande nach 1945

TEIL B Dokumentation Umbettungen vom und zum Friedhof Sande

1. Umbettungen vom Friedhof Heidmühle zum Friedhof Sande 1946
2. Umbettungen vom Friedhof Sande 1949-1958
2.1. Umbettungen von Niederländern (1951, 1953, 1958)
2.2. Umbettung von französischen Staatsbürgern (1949, 1950)
2.3. Umbettung eines italienischen Staatsbürgers (Giovanni di Benedetto) am 17. Juni 1958
2.4. Umbettung eines belgischen Staatsbürgers (Henri Valcke) am 27. November 1958
2.5. Chronologische Übersicht der Umbettungen
3. Umbettungen zum Friedhof Sande am 25. Oktober 1960

TEIL C Anmerkungen zu Quellen und Suchaktionen

1. Beerdigtenverzeichnis und Gräberregister der Kirchengemeinde Sande
2. Sterbeurkunden der Standesämter
3. Alliierte Suchaktionen 1945-1950
3.1. bis 3.16. Hinweise zu sechzehn alliierten Suchaktionen

Liste der 107 Gräber der ausländischen „Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ auf dem Evangelischen Friedhof in der Gemeinde Sande, Landkreis Friesland, Niedersachsen

Informationstafel (Gestaltung: Andreas Reiberg)